2012: Berichte - rapports
Besuch in Pacé (17.-20.5.2012)
Bei der Fahrt nach Pacé diesmal auch "in der Normandie gelandet"
Höhepunkt des diesjährigen Besuches einer kleinen Gruppe von Mitgliedern des Partnerschaftsvereins vom 17. bis 20.5.2012 war die Fahrt an einen Landeplatz der Alliierten an der Atlantikküste in der Normandie. Es war der kleine Ort Arromanches in der Nähe von Bayeux. Hier waren am 6. Juni 1944, am sogenannten D-Day, alliierte Truppen gelandet (vorwiegend Briten und Kanadier). Sie hatten in einer logistischen Meisterleistung einen künstlichen Hafen geschaffen, um Soldaten und Material an Land zu bringen. In einem runden Vorführraum wurde auf einer 360°-Leinwand der Film "Der Preis der Freiheit" gezeigt. Darin wurde die Landung dargestellt. Im direkt am Strand von Arromanches gelegenen Landemuseum, durch dessen Fenster man die Reste des künstlichen Hafens im Meer sehen konnte, gab es ebenfalls Filme zum Thema zu sehen sowie in Vitrinen Modelle zum Aufbau und der Funktionsweise des künstlichen Hafens, Figuren der beteiligen Soldaten und Bilder der Befehlshaber. Abgeschlossen wurde der stark beeindruckende Ausflug durch den Besuch eines amerikanischen Soldatenfriedhofs bei Colleville-sur-Mer, direkt über Omaha Beach gelegen, und eines deutschen Soldatenfriedhof bei La Cambe. Dem Eindruck und der Sprache der vielen Kreuz und Grabplatten konnte sich niemand entziehen. 60 000 alliierte und 40 000 deutsche Soldaten (viele davon blutjung) hatten bei diesem Kampf ihr Leben gelassen. Ein weiterer Ausflug führte zu dem hübschen, alten, typische bretonischen Fischerdorf Saint-Suliac in der Nähe von Saint Malo. Von einer Marienstatue aus hatte man einen herrlichen Blick auf das Meer. Nach einem Spaziergang durch den Ort und einer kurzen Besichtigung der Dorfkirche ging es in die urige Dorfcréperie zum Essen. |
Es folgte ein weiterer Spaziergang auf einem Küstenweg bei Saint-Servan-sur-Mer, der auch an einer ehemaligen Verteidigungsstellung der Wehrmacht vorbeiführte. Von ihm aus hatte man sehr schöne Ausblicke auf die Stadt St. Malo. Ein Bummel durch die Stadt schloss diesen Besuchstag ab. Und sonst? Wie immer wurden wir von unseren Gastgebern und Freunden herzlich begrüßt und von Bürgermeister Paul Kerdraon und dem neuen Vorsitzenden des Partnerschaftsvereines Baiersdorf-Pacé, Alain Chaize, willkommen geheißen. Sie wünschten ihren Baiersdorfer Gästen einen schönen Aufenthalt und überreichten ihnen einen Karton gefüllt mit bretonischen Spezialitäten und einer Flasche Wein. Und in den Gastfamilien und beim Partnerschaftsabend im besten Restaurant der Stadt haben wir wieder einmal "gelebt wie Gott in Frankreich". An diesem Abend bedankte sich Alain Chaize noch einmal bei den Gästen für ihr Kommen. Er dankte auch ganz besonders seiner Vorgängerin Gaelle Guérin für die geleistete Arbeit als Vorsitzende und seinen Vorstandsmitgliedern für ihre Unterstützung in seiner Arbeit und bei der Durchführung des Besuches der Gäste. Reiner Geisler bedankte sich ebenfalls bei Frau Guérin für 14 Jahre sehr guter, harmonischer Zusammenarbeit, bedauerte, dass es nun "zur Scheidung" gekommen sei und überreichte ein Geschenk des Vereins. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Pacéaner in so großer Zahl zur Feier 950 Jahre Baiersdorf kommen werden. In einer kurzen Ansprache sagte Gaelle Guérin Reiner Geisler ebenfalls Dank für die gute Zusammenarbeit und bemerkte, dass - nachdem nun in Frankreich auch Männer einander heiraten können - Reiner Geisler und Alain Chaize sicherlich ebenfalls gut zusammenarbeiten werden. |
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Klaus Ehrhardt (2. Vorsitzender Städtepartnerschaftsverein "Le Pont pour Pacé") (aus: Mitteilungsblatt der Stadt Baiersdorf 09/2012) |
Le Pont pour Pacé e. V.
Besuch aus Pacé zum 950-jährigen Jubiläum Baiersdorfs (13.-15.7.2012)
Mit Bus, Auto oder mit dem Fahrrad kamen sie angereist. Insgesamt 66 Besucher aus Pacé empfingen wir zum Baiersdorfer Festwochenende, die wir alle privat unterbringen und in das Festprogramm integrieren konnten. Dafür gleich zu Beginn ein dickes Dankeschön an alle Gastgeber und Organisatoren. Den Anfang machten am Freitagnachmittag die Busreisenden, traditionell wegen Staus und falsch programmierter Navigationssysteme verspätet, aber rechtzeitig genug, um zu den Klängen der Baiersdorfer Stadtkapelle beim Gemeinsamen Abend fränkische Impressionen zu genießen. Für einige Besucher war es das erste Kennenlernen von Frankens Kultur und Spezialitäten. Der Samstag nahm zunächst - entsprechend der drei Gruppen - einen getrennten Verlauf. Um 9:30 Uhr begann auf dem Gelände des TCB ein internationales, bretonisch-fränkisches Tennisturnier. Dabei lieferten sich die jugendlichen Tennisspieler im Alter zwischen 8 und 17 Jahren (15 Pacéaner und 20 Baiersdorfer) einen ehrgeizigen Wettkampf um den Wanderpokal. Die Organisation des Turniers unter der Federführung von Brigid Gruß vom TCB war eine perfekte Meisterleistung - es mussten schließlich ca. 350 Spiele auf sechs Tennisplätzen in nur 6 Stunden untergebracht werden. Die Spieler schenkten sich gegenseitig nichts, es herrschte aber durchweg eine fröhliche und faire sportliche Stimmung. Die Gasteltern sorgten für genügende und abwechslungsreiche Verpflegung. (hier Bild einfügen) Am Ende gewannen mit 196 : 156 die Baiersdorfer den begehrten Mannschaftspokal! Nach der feierlicher Siegerehrung auf dem Festplatz durch die beiden Bürgermeister gingen alle Tennisspieler zum Jugendclub Underground, wo sie mit Pizza, Cola und cooler Musik gemeinsam eine Party feierten. Mittags war dann der Empfang der 11 Radfahrer samt Begleiter aus Pacé geplant, die sich eine Woche vorher in die deutsche Partnerstadt aufgemacht hatten - eine Strecke von ca. 1.300 km, in eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe aufgeteilt. |
Dabei liegt der Altersdurchschnitt dieser Sportler bei 66 Jahren! Entsprechend wie Helden der Tour de France wurden sie von Bürgermeister Galster mit einem Glas Sekt und einer Medaille am Rathaus empfangen. Die dritte Gruppe, die meisten von ihnen altbekannte Besucher, wurden von ihren Gastgebern individuell betreut. Der Samstagabend versammelte alle Gastgeber und Gäste auf dem Festplatz. Neben der Siegerehrung der Tennisspieler erfolgten die Begrüßung der Gäste aus den Partnerstädten, die sich mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen revanchierten. Wir präsentierten bretonische Lieder, gesungen von Michelle Guérin und Gwen Lenoir und von Francis Lefeuvre am Akkordeon begleitet. Entweder sehr fetzig zu den Klängen einer Rockband oder etwas gedämpfter in den Gastfamilien ging dieser Tag zu Ende. Trotz der unbeständigen Wetterlage hatte Baiersdorf wieder einmal großes Glück bei einer großen Feier. Nur der ökumenische Festgottesdienst am Sonntagmorgen wurde von einem kurzen Schauer gestört - kein Regen mehr beim Frühschoppen und beim Höhepunkt des Festes, dem Zug durch die Straßen Baierdorfs. Auch wir waren mit einer stattlichen und farbenfrohen Gruppe - mit Bürgermeister Kerdraon und den Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine an der Spitze - vertreten. In Wohnzimmern, Partykellern, Bierkellern, endete am Sonntagabend auch dieser Besuch mit großer Zufriedenheit unserer Gäste. Einige von ihnen fügten noch einige Tage Urlaub in Deutschland an, zwei junge Damen aus Pacé blieben sogar noch 14 Tage länger in Baiersdorf: als Ferienarbeiterinnen in Grund- und Hauptschule. Baiersdorf und "Le Pont pour Pacé" hatten auch diesmal wieder Einiges für ihre französischen Freunde zu bieten - so wird sich unsere Partnerschaft auch in Zukunft positiv weiterentwickeln. |
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Reiner Geisler (1. Vorsitzender Städtepartnerschaftsverein "Le Pont pour Pacé") Elisabeth Koy (TC Baiersdorf) (aus: Mitteilungsblatt der Stadt Baiersdorf 09/2012) |
Le Pont pour Pacé e. V.
Ferienarbeit in Baiersdorf - zwei junge Damen aus Pacé berichten (16. - 29.7. 2012)
Un job d'été à l'étranger, avant d'être un travail, c'est d'abord une expérience. L'association « Le Pont Pour Pacé » m'a permis d'acquérir une vraie expérience professionnelle, mais ces deux semaines étaient avant tout une expérience humaine. Je travaillais dans une Hauptschule, je m'occupais des tâches administratives simples, comme classer des papiers, ou jeter des dossiers trop anciens. Je faisais surtout de la référence de manuels: je les plaçais dans une pièce réservée, bien au frais, pour passer l'été. Puis je notais leur nombre et leur titre. Ça a l'air plutôt ennuyeux pour l'instant, mais en fait, c'était très simple, vite exécuté, et gratifiant de se sentir utile. Il m'arrivait également d'intervenir dans les classes en tant qu'assistante: les élèves me posaient des questions en anglais ou en français, auxquelles je répondais dans la langue choisie. C'étaient mes moments préférés: le contact avec les élèves. L'ambiance dans l'école était légère, c'était bientôt l'été, les devoirs étaient presque finis, certaines classes étaient en vacances et d'autres faisaient des sorties scolaires. Les élèves étaient alors très détendus, et donc, très sympathiques! C'était vraiment agréable de travailler dans une école où les élèves sont suffisamment grands pour tenir une conversation. En somme, c'était une expérience très positive, que je souhaite à chaque jeune pacéen de vivre. Je souhaite remercier Reiner Geisler et Alain Chaize qui m'ont permis de travailler à Baiersdorf, ainsi que tout le corps enseignant de l'école, qui a fait preuve d'une grande ouverture d'esprit à mon égard, ainsi que la famille Voit, qui a été si généreuse avec moi, et qui a tout fait pour que je me sente bien. Chacune de ces personnes m'ont donné accès, à leur manière, à deux semaines formidables
deutsch: Ein Ferienjob im Ausland ist vor der eigentlichen Arbeit zunächst eine Erfahrung. Der Verein "Le Pont pour Pacé" hat mir gestattet, echte berufliche Erfahrungen zu sammeln, wobei diese zwei Wochen in erster Linie eine menschliche Erfahrung waren. Ich arbeitete in einer Hauptschule und beschäftigte mich mit einfachen Verwaltungsaufgaben wie dem Einsortieren von Schriftstücken und dem Entsorgen von alten Akten. Ich vergab vor allem die Nummern der Schulbücher, um sie dann in einen dafür vorgesehenen Raum zu bringen, damit sie dort im Sommer frisch bleiben. Das scheint zunächst eher langweilig zu sein, ist aber tatsächlich sehr einfach, schnell gemacht und befriedigend, damit man sich nützlich fühlt. Gleichzeitig gelang es mir, als Helferin in die Klassen zu gehen: die Schüler stellten mir Fragen auf Englisch und Französisch, die ich in der jeweiligen Sprache beantwortete. Das waren die bevorzugten Momente: der Kontakt mit den Schülern. Die Atmosphäre in der Schule war locker, es war bald Sommer, die Schularbeiten waren fast gemacht, die einen Klassen schon in den Ferien, die anderen auf Schulausflügen. Die Schüler waren nun sehr entspannt und damit sehr sympathisch. Es war wirklich angenehm, in einer Schule zu arbeiten, wo die Schüler hinlänglich groß sind, um eine Unterhaltung zu führen. Insgesamt gesehen war es eine sehr positive Erfahrung, die ich jedem jungen Pacéaner mitzuerleben gönne. Ich möchte mich bei Reiner Geisler und Alain Chaize bedanken, die mir gestattet haben, in Baiersdorf zu arbeiten; ebenso bei der gesamten Lehrerschaft, die in dieser Hinsicht eine große Offenheit an den Tag legte; ebenso bei Familie Voit, die so großherzig zu mir war und alles zu meinem Wohlbefinden getan hat. Alle diese Leute haben mir auf ihre Art Zugang zu zwei großartigen Wochen geschaffen
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J'ai eu la chance de passer deux semaines en Allemagne au mois de juillet dernier grâce au jumelage Pacé-Baiersdorf et à l'association " le Pont pour Pacé ". Là-bas, j'ai été plongée en immersion totale: logement chez l'habitant et travail à la Grundschule Baiersdorf (équivalent de l'école primaire ) où j'ai aidé à encadrer les dernières semaines de cours. Ce séjour m'a été très bénéfique, que ce soit pour mes connaissances de la langue ou de la culture allemande. Je souhaiterai donc remercier toutes les personnes sans qui tout ceci n'aurait été possible: les mairies de Pacé et Baiersdorf, l'association " le Pont pour Pacé ", le personnel de l'école primaire de Baiersdorf et bien sûr, les Voit, ma famille d'accueil qui a été extraordinaire
deutsch: Dank der Städtepartnerschaft zwischen Pacé und Baiersdorf und des Vereins "Le Pont pour Pacé" hatte ich die Chance, im Juli zwei Wochen in Deutschland zu verbringen. Dort bin ich so richtig eingetaucht: Unterkunft bei Einwohnern und Arbeit in der Grundschule Baierdorf (entspricht der Ecole primaire), wo ich geholfen habe, die letzten Unterrichtswochen zu begleiten. Dieser Aufenthalt war mir sehr nützlich, einerseits für meine Sprachkenntnisse, anderseits zum Kennenlernen der deutschen Kultur. Ich möchte mich bei allen Leuten bedanken, ohne die das nicht möglich gewesen wäre: den Stadtverwaltungen in Pacé und Baiersdorf, dem Verein "Le Pont pour Pacé", dem Personal der Grundschule Baiersdorf und natürlich bei den Voits, meiner einzigartigen Gastfamilie.
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Übersetzungen: Reiner Geisler (1. Vorsitzender Städtepartnerschaftsverein "Le Pont pour Pacé") (aus: Mitteilungsblatt der Stadt Baiersdorf 10/2012) |
Le Pont pour Pacé
Besuch aus Pacé von Freitag, 30. November bis Montag, 3. Dezember 2012
Etwas ungewohnt für die Deutschen standen die sieben Besucher aus Pacé mit ihrem Minibus am Freitag pünktlich um 16.30 Uhr auf dem Großparkplatz an der Linsengrabenstraße. Unter ihnen die Frau des jetzigen Bürgermeisters, Maria Kerdraon, und die Frau des früheren Bürgermeisters, Florence Rouault. Für den Rest dieses Tages begaben sich alle in ihre Gastfamilien. Am Samstag, dem 1. Dezember, ging's um 10.00 Uhr auf die von Klaus Dörnhöfer sehr gut vorbereitete Fahrt nach Coburg. Mit einer ausgezeichnet sprechenden Führerin erfolgte zunächst ein Rundgang durch die Altstadt. Besichtigt wurden alte Häuser, die Moritzkirche, die ehemalige Herzogsresidenz Ehrenburg und der Marktplatz. Hier - im Ratskeller - verspeisten fast alle Gäste in der Mittagspause Coburger Bratwürste mit Kartoffeln und Sauerkraut und tranken ein gutes fränkisches Bier dazu. Danach schloss sich ein Rundgang auf der Veste Coburg an. Höhepunkte dabei waren das Ess- und das Jagdzimmer der früheren Herzöge von Sachsen-Coburg-Gotha sowie die Lutherkapelle und die Lutherstube. Diesen Besuch bezeichneten einige der Gäste als das Beste, was sie bisher in Franken gesehen hätten. Den Sonntag verbrachten sie mit ihren Gastfamilien. Mit einigen ging's auf den Nürnberger Christkindlesmarkt, mit anderen nach Dinkelsbühl. Von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr spielte Francis Lefeuvre - zusammen mit seiner Frau Suzanne einer der treuesten Freunde aus Pacé - auf dem Baiersdorfer Adventsmarkt bretonische Weisen auf seiner Quetsche und erfreute damit eine nicht geringe Zuhörerschar. Hier sei erwähnt, dass die von Gästen mitgebrachten Austern von den Liebhabern hochgelobt wurden ob ihrer Frische und Güte. Beim Partnerschaftsabend im Domizil taten sich Franzosen und Deutsche zunächst am Festmahl gütlich. Sie aßen - nach Wahl - als Vorspeise eine Schweinefleischbrühe mit Einlagen, als Hauptspeise Baiersdorfer Ratsherrenpfanne (Schweinefilet mit Spätzle und Champignonrahmsauce) oder röschen Rostbraten von der Schulter mit Kloß oder Wiener Schnitzel mit Pommes oder Spaghetti mit Garnelen und als Dessert Apfelküchle mit Eis und Schlagsahne. |
Danach begrüßte der neue erste Vorsitzende von Le Pont pour Pacé, Paul Höll, offiziell die Gäste. Er bedankte sich, dass sie sich trotz des weiten Weges und der Witterungsunbilden auf den Weg gemacht hatten, um ihre Baiersdorfer Freunde zu besuchen. Er dankte seinen Vorgängern Gaëlle Guérin und Reiner Geisler für die geleistete Arbeit, den Mitgliedern, die Gäste bei sich aufgenommen hatten und allen, die durch Rat und Tat zum Gelingen der Begegnung beigetragen hatten. Er bat darum, Bürgermeister Paul Kerdraon, seinen Gemeinderat sowie den neuen Vorsitzenden des Partnerschaftsvereine Baiersdorf-Pacé Alain Chaize herzlich von den Baiersdorfern zu grüßen und verwies darauf, dass im nächsten Jahr das Treffen mit den Franzosen beim Krenmarkt im September stattfinden solle. Den Abschluss des offiziellen Teiles bildete ein Besuch des "Père Noel" (alias père Höll). Mit launigen Worten verteilte er die von den Gastgebern bereitgestellten Geschenke an die Gäste sowie die von Bürgermeister Galster mit gebrachten Dosen mit Nürnberger Lebkuchen. Der Leiter der französischen Delegation und stellvertretender Vorsitzende des Partnerschaftsvereines Baiersdorf-Pacé, Michel Garnier, bedankte sich anschließend für den herzlichen Empfang und besonders bei den Gasteltern sowie allen, die zum Gelingen des Treffens beigetragen hatten. Er übermittelte die Grüße des ersten Vorsitzenden Alain Chaize und des Bürgermeisters Paul Kerdraon. In seinem Auftrag überreichte er Paul Höll und Bürgermeister Galster einen Geschenkkarton mit bretonischen Spezialitäten und lud herzlich zum Gegenbesuch an Himmelfahrt ein. Bürgermeister Galster bedankte sich für den "Besuch bei Schnee", bestellte ebenfalls herzlichen Grüße und blickte voraus auf ein für Deutsche und Franzosen bedeutsames Ereignis im Jahr 2014, in dem sich der Ausbrauch des ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal jährt. |
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Klaus Ehrhardt (2. Vorsitzender Städtepartnerschaftsverein "Le Pont pour Pacé") (aus: Mitteilungsblatt der Stadt Baiersdorf 01/2013) |